Bei der Florianifeier der Feuerwehr Arbing am Donnerstag, den 8. Mai wurden die Ehrenkreuze des Kreisfeuerwehrverbandes Altötting für außerordentliche Verdienste in der Feuerwehr durch KBM Simon Kollmannsberger an verdiente Feuerwehrmitglieder verliehen.

 

Ehrenkreuz in Silber für:

Stephan Joachimbauer (18 Jahre 2. Kommandant)

Sebastian Steffenhagen (12 Jahre 1. Kommandant)

 

Ehrenkreuz in Gold für:
Albert Obereisenbuchner (30 Jahre Ausbildertätigkeit in der FF Arbing)

 

 

Foto (Von links nach rechts): 2. Vorstand Martin Obereisenbuchner, 1. Vorstand Thomas Gaßlbauer jun., Sebastian Steffenhagen und Stephan Joachimbauer (beide Ehrenkreuz Silber), Albert Obereisenbuchner (Ehrenkreuz Gold), KBM Simon Kollmannsberger, Bürgermeister Alfred Stockner, 1. Kommandant Bastian Dorlyn und 3. Kommandant Florian Brandl

Am 01. April 2025 zeigte sich das Engagement der jungen Feuerwehrleute bei der Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr. Kreisjugendwartin Selina Perzl eröffnete die Versammlung mit herzlichen Worten, die alle anwesenden Jugendsprecher/innen und Jugendwarte/innen der Freiwilligen Feuerwehren willkommen hießen. Nachfolgend gab sie Einblicke in die Statistik der Jugendfeuerwehren im Landkreis und informierte über vergangene bzw. bevorstehende Veranstaltungen.

Kommende Veranstaltungen:

  • 12.07.2025 Kreisjugendfunkübung
  • 24.09.2025 Jugendwartversammlung
  • 18.10.2025 Wissenstest
  • 08.11.2025 Erste-Hilfe-Kurs
  • 22.11.2025 Erste-Hilfe-Kurs
  • Friedenslicht

Einblicke in die finanzielle Situation der Jugendarbeit gewährte Kassenwartin Luisa Eder mit ihrem transparenten Bericht über Ausgaben und Spenden. Das Vertrauen in ihre verantwortungsvolle Arbeit spiegelte sich in der anschließenden Wahl wider, bei der Luisa Eder (FF Garching a. d. Alz) erneut in ihrem Amt als Kassenwartin bestätigt wurde.

Auch die Stimme der Jugend fand erneut Gehör: Die amtierende Kreisjugendsprecherin Katharina Maier (FF Emmerting) wurde ohne Gegenstimmen in ihrem Amt bestätigt und wird weiterhin die Interessen der Jugendfeuerwehren im Landkreis Altötting vertreten.

Ein besonderer Moment der Versammlung galt Stephan Langschartner (FF Garching a.d. Alz), der sein Amt als stellvertretender Kreisjugendwart niederlegte. Mit seinem Wechsel zum Kreisbrandmeister für Groß- und Flächenlagen eröffnete sich eine spannende Chance für engagierte Nachfolger. Stephan Langschartner nutzte die Gelegenheit, die Bedeutung dieser verantwortungsvollen Position hervorzuheben und zur Bewerbung zu ermutigen. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich direkt an Kreisjugendwartin Selina Perzl zu wenden.

Die Bedeutung der Jugendarbeit in den Feuerwehren wurde durch die wertschätzenden Worte der stellvertretenden Landrätin Ingrid Heckner unterstrichen. Sie lobte das unermüdliche Engagement der Jugendwarte und Jugendwartinnen, dessen Früchte in der hervorragenden Ausbildung der Jugendlichen sichtbar werden. Kreisbrandrat Vincenzo Bucci bekräftigte diese Anerkennung und appellierte an alle Jugendwarte und Jugendsprecher/innen, ihre wertvolle Arbeit mit derselben Tatkraft fortzusetzen und der Feuerwehr treu zu bleiben.

Zuletzt informierte Selina Perzl über die Möglichkeit zum Verleih des FireTrainers zur Brandschutzerziehung. (Bei Bedarf kontaktieren)

Die Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr war somit nicht nur ein formaler Akt, sondern ein lebendiges Zeugnis des Engagements, der Gemeinschaft und der vielversprechenden Zukunft der jungen Generation in den Freiwilligen Feuerwehren. Weiter so!

Eine kleine Gruppe aus der Kreibrandinspektion Altötting (KBR Bucci, KBI Estermaier, KBM Rogozarski und KBM Langschartner) waren am Samstag, den 29.03.2025 in Weilheim zu Gast. Dort wurden beim Hochwasserymposium mehrere Beispiele diskutiert, wie Starkregenereignisse zu Hochwasserkatastrophen führen können und wie diese vermieden werden können. Einen großen Bestandteil der Veranstaltung machte vor allem die Prävention und Vorhersage von möglichen Hochwasserereignissen aus. Aus den verschiedenen Hochwasserlagen der letzten Jahre konnten Lehren gezogen werden. Dies zeigte sich auch im Angebot der Aussteller, die in einer separaten Halle ihre Produkte zur Hochwasserhilfe vorstellten. Insgesamt war die Veranstaltung eine lehrreiche Demonstration über die Möglichkeiten, Starkregenereignisse frühzeitig vorherzusagen und Hochwasser mit der richtigen Logistik abzuwehren.

Für genauere Details und Inhalte zum Hochwassersymposium hier der Link zur Zusammenfassung:
Hochwassersymposium Weilheim

Aprilscherz: Unser neuer Kreisbrandrat Vincenzo Bucci ist gebürtiger Italiener. Daher wurde nach Anraten des Landrates Erwin Schneider in der letzten Sitzung der Kreisbrandinspektion einstimmig beschlossen, das Dienstfahrzeug des Feuerwehrchefs im Landkreis Altötting auf italienisch umzurüsten. Wir freuen uns, hier den neuen Kommandowagen mit italienischer Aufschrift „Vigili del Fouco“ und neuem italienischen Einsatzhorn vorzustellen! Das italienschische Einsatzhorn unterscheidet sich vom deutschen Martinhorn in dem durchgehenden Dauerton.
KBR Vincenzo Bucci freut sich über sein neu modifiziertes Dienstfahrzeug: „Bei jeder Fahrt muss ich an Zuhause denken.“

April Fools: Il nostro nuovo comandante distrettuale dei vigili del fuoco Vincenzo Bucci è nato in Italia. Pertanto, seguendo il consiglio dell’amministratore distrettuale Erwin Schneider, nell’ultima riunione dell’Ispettorato distrettuale dei vigili del fuoco è stato deciso all’unanimità di convertire in italiano il veicolo ufficiale del capo dei vigili del fuoco del distretto di Altötting. Siamo lieti di presentare il nuovo veicolo di comando con la scritta italiana „Vigili del Fouco“ e un nuovo clacson di emergenza italiano! Il corno di emergenza italiano si differenzia dal corno Martin tedesco per il suo tono continuo. KBR Vincenzo Bucci è entusiasta del suo nuovo veicolo di servizio modificato: „Devo pensare a casa ogni volta che guido“.

#vigilidelfuoco #italiano #mezzidisoccorso #amoredicasa #Bavaria #feuerwehr #italienisch #Einsatzfahrzeug #Heimatliebe #Burghausen #Bayern

„Nachwuchssorgen Ade“

So bezeichnete der neue Kreisbrandinspektor für Ausbildung Andreas Spindler das Resultat seines Besuches bei den Feia-Sanis in Emmerting. Das Konzept Kinderfeuerwehr geht auf: Am vergangenen Samstag (14. März) legten dort 33 Kinder die Kinderflamme mit Bravour ab. Doch wer sind die Feia-Sanis, die einen riesigen Zulauf aus dem gesamten Landkreis Altötting haben? Michael Muhr, Leiter und Mitgründer der Feia-Sanis ist sehr aktiv als Zugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Emmerting. Er hatte zusammen mit einem kleinen Team aus Jugendrotkreuz und Feuerwehr die Idee, Kindern ab der 1. Klasse eine Kinderfeuerwehr in Kombination mit dem Roten Kreuz zu bieten. Hier sollten die Kids einfache Grundlagen erlernen: Was ist ein Brand, wie entsteht er, wie löscht man ihn, bis hin zu der Erkennung und Verwendung von feuerwehrtechnischem Gerät. „Da sich die jungen Kinder ab 6 Jahren sehr leicht tun beim Lernen, saugen sie das Wissen über die Tätigkeit der Feuerwehren und des Roten Kreuzes regelrecht auf.“, meint Michael Muhr.

Doch Feuerwehr ist nur die Hälfte der Ausbildung bei den Feia-Sanis: auch Sani, also Sanitäter sein gehört dazu. So lernen Sie das Anlegen von Verbänden, das richtige Handeln beim Auffinden einer bewusstlosen Person und vieles mehr. Immer mit dem Hintergedanken, dass die Blaulichtorganisationen wie BRK und Feuerwehr zusammengehören und sich ergänzen. Dass das Konzept aufgeht, zeigt sich am Zulauf bei den Feia-Sanis: 47 Kinder, betreut durch 5 Betreuer, die eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendgruppenleiter vorweisen können. Jede Woche wird abwechselnd ein Lernthema aus der Feuerwehr oder aus dem Roten Kreuz behandelt. Der Ansturm hält an, Anfragen aus Mehring, Burgkirchen, Altötting und sogar Anfragen von mehr als einer Fahrstunde entfernten Orten erreichen die Ortsgruppenleitung. Bei 47 Kindern können leider nur noch Anfragen aus dem eigenen Ort Emmerting entgegengenommen werden.

Wenn die Nachwuchssorgen so ganz einfach gebannt werden können, stellt sich die Frage: Warum gibt es nur eine Kinderfeuerwehr im Landkreis? Aus Sicht vieler anderer Feuerwehren ist eine Kinderfeuerwehr zu aufwendig. Selina Perzl, Kreisjugendwartin, zuständig für alle Jugendfeuerwehren und Kinderfeuerwehren im Landkreis Altötting, nimmt dazu Stellung:

„Eine wöchentliche Übung ist tatsächlich mit viel Personalaufwand verbunden. Das ergibt sich jetzt in Emmerting durch die Kooperation der beiden Blaulichtorganisationen.“ Aus ihrer Sicht würde aber auch eine 14-tägige Übung mit einer Dauer von einer Stunde ausreichen, dafür gibt es dann auch ausreichend Übungsmöglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei den Kindern selten Maschinisten (also Fahrer von großen Löschfahrzeugen) gebraucht werden, da die Örtlichkeit im Haus ausreicht und mit den Kindern leichter händelbar ist. Die größte Schwierigkeit der Kinderfeuerwehr ist aus Sicht der Kreisjugendwartin, Personal zu finden, das Freude daran hat, den quirligen und bewegungsfreudigen Kindern die Feuerwehrthemen kindgerecht nahezubringen und den höheren Lautstärkepegel gut aushalten kann.

„Ich denke, dass es aber durchaus machbar wäre eine Kinderfeuerwehr aufzubauen, die Möglichkeiten muss man sich dann individuell in den Feuerwehren ansehen, dabei unterstütze ich aber natürlich gerne.“, bietet Selina Perzl den Feuerwehren im Landkreis Altötting an.

Kreisbrandinspektor Andreas Spindler zeigte sich am Samstag zur Abnahme der Kinderflamme der Feia-Sanis regelrecht begeistert: „Eine Kinderfeuerwehr gründet man nicht einfach mal so. Ein durchdachtes und starkes Konzept sowie engagierte Betreuer und Betreuerinnen bilden hier die Voraussetzung. Da es sich bei den Feia-Sanis um den Zusammenschluss von Feuerwehr und BRK handelt, ist dieses Konzept in Emmerting zu 100 % gelungen.“ Beim Abzeichen der Kinderflamme mussten die Kids ihr erlerntes Wissen theoretisch und praktisch unter Beweis stellen. Was muss ich tun, wenn es brennt, wie lösche ich ein Feuer? Was ist gefährlicher: das Feuer oder der giftige Rauch? Solche und ähnliche Fragen konnten alle 33 Kinder sehr gut vorbereitet mit Leichtigkeit beantworten. „Durch die Gründung von Kinderfeuerwehrgruppen verspricht man sich eine frühe Bindung der Kinder an die Feuerwehr. Bei den Feia-Sanis legt man Wert darauf, das soziale Engagement der Kinder zu fördern und ihr Selbstvertrauen zu steigern“ so Spindler.

Mit 13 Jahren wechseln die Feia-Sanis dann in die Jugendgruppe der Feuerwehr Emmerting oder in die Jugendgruppe des Roten Kreuzes. Dort wird die Ausbildung noch weiter vertieft und gemeinsam im Team bei Ausflügen und Aktionen die Kameradschaft gestärkt. Ob nun auch weitere Feuerwehren im Landkreis Altötting das Konzept der Kinderfeuerwehr übernehmen, um ihren Nachwuchs sicherzustellen, bleibt abzuwarten.

Am 13. März 2025 um 11:00 Uhr heulen die Sirenen zum landesweiten Warntag!

Dieser wichtige Test dient dazu, die Funktionsfähigkeit unserer Warnsysteme sicherzustellen und uns alle für den Ernstfall zu sensibilisieren. Neben den Sirenen werden auch digitale Warnmittel getestet, darunter:

✅ Warn-Apps: “NINA” & “KATWARN”
✅ Cell-Broadcast: Direkte Warnnachrichten aufs Handy
✅ Radio & TV-Warnmeldungen
✅ Digitale Werbetafeln & Lautsprecheransagen

Was passiert genau?

🕚 11:00 Uhr: Einminütiger auf- und abschwellender Heulton (Warnsignal)
🕚 11:05 Uhr: Einminütiger Dauerton (Entwarnung)

🔔 Bleib informiert – folge uns jetzt!

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Link zur offiziellen Seite des Bayrischen Staatsministeriums : https://www.stmi.bayern.de

Die Webseite des KFV Altötting wird momentan umgebaut, kann aber weiterhin genutzt werden.

Am vergangenen Samstag, 23.11., konnte unser Kommandant Markus Schachinger-Krammer unseren vier neuen Quereinsteigern ihre Alarmpager und die aktuelle Einsatzkleidung übergeben.
Damit verfügt unsere Feuerwehr vier weitere Einsatzkräfte die ab sofort ihren Dienst am Nächsten antreten und mit zu Einsätzen ausrücken werden.
Vorausgegangen war eine intensive Ausbildung der top motivierten Quereinsteiger. Neben den „normalen“ Übungsabenden wurde die vier Quereinsteiger an mehreren Samstagen in verschieden Themenbereichen intensiv ausgebildet.
Ausgebildet wurden die Vier von einem Teil unserer Zug- und Gruppenführern, die sich extra Zeit genommen und speziell für Quereinsteiger Ausbildungsinhalte vorbereitet haben.
Die Quereinsteiger wurden in den Themenbereichen „Die Gruppe im Lösch- bzw. THL-Einsatz“, tragbare Leitern, Verkehrsabsicherung, Wasserschäden, Wasserentnahmestellen oder auch die Unfallverhütung eingewiesen.
Somit können die vier Quereinsteiger bereits einfache Tätigkeiten im Einsatzdienst verrichten. In den nächsten Monaten wartet auf die Vier weitere Ausbildungen und Lehrgänge um ihr Wissen weiter zu vertiefen.
Bild Übergabe Pager:
v.l. Kommandant Markus Schachinger-Krammer, Tobias Eichinger, Daniel Kremer, Christine Falter, Sabine Estermaier

Am Dienstag, den 05.11.2024 haben die Kommandanten der Feuerwehren des Landkreises Altötting  Vincenzo Bucci   zum neuen Kreisbrandrat gewählt.

Mit 38 von 42 Stimmen erhielt Bucci nahezu einstimmige Zustimmung und tritt damit die Nachfolge von Franz Haringer an, der das Amt zum 28.02.2025 niederlegt.

Landrat Erwin Schneider, der die Wahlversammlung im Sparkassensaal in Altötting leitete, gratulierte dem neuen Kreisbrandrat herzlich und würdigte die umfangreiche Arbeit der Feuerwehren im Landkreis.

Vorausgegangen war eine umfangreiche Vorstellung, in der sich der neu gewählte Kreisbrandrat persönlich, beruflich und seine Planungen vorstellte.

Die jetzige Zeit soll genutzt werden, um eine saubere Übergabe zu ermöglichen und eventuelle personelle Veränderungen anzugehen. Die offizielle Übergabe und die Arbeit der neuen Kreisbrandinspektion beginnt am 1.3.2025.

Auch der schneidende Kreisbrandrat Haringer hielt einige Worte zu seiner Arbeit und seinen Gründen, warum er nicht noch einmal für das Amt antrat.  Er wünsche dem neu gewählten immer eine glückliche Hand und viel Erfolg.

Am heutigen Tag konnte endlich die Segnung unserer beiden Wechsellader Fahrzeuge stattfinden.

Die beiden Fahrzeuge, welche bereits seit 2023 im Dienst sind, wurden durch den Landkreis Altötting in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion beschafft.

Sie dienen dem Katastrophenschutz und können auch bei besonderen Einsatzlagen genutzt werden.

Die Fahrzeuge sind jeweils bei den Wehren in Altötting und Burghausen stationiert, von welchen sie auch bedient werden. Hierzu gab es eine umfangreiche Ausbildung, besonders für den Kranbetrieb.

Die Segnung heute fand im Rahmen der 150 Jahr Feier der Feuerwehr Emmerting statt, welche hier eine Blaulichtmeile organisierte. Hierzu kamen Mitglieder der Kreisbrandinspektion, der Wehren aus Altötting und Burghausen sowie viele Vertreter der Politik.

Ausgeklungen ist das Ganze mit einer gemeinsamen Brotzeit im Festzelt.

Copyright-Hinweis:
Fotos
Simon Luttenberger – Feuerwehr Burghausen