Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem an die Jugendfeuerwehr
Der Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem ist eine mittlerweile liebgewonnene vorweihnachtliche Tradition, die auch zu Zeiten von Corona von den Jugendfeuerwehren aufrecht erhalten und gepflegt wird.
Am Mittwochabend sollte das kleine Licht einmal mehr seinen Weg über die Alte Grenzbrücke finden. Die Pandemie erforderte nun das zweite Mal infolge, dass die Veranstaltung in einem deutlich kleineren Rahmen stattfinden musste, wie man es aus den Vorjahren gewohnt war. Kreisjugendwart Markus Gumpendobler zeigte sich allerdings froh, dass die Übergabe überhaupt stattfinden kann und die Jugendfeuerwehren des Landkreises die kleine Flamme als Symbol des Friedens in ihre Heimatgemeinden weitertragen können. Eine kleine Delegation der Feuerwehren des Bezirks Braunau um Abschnittsfeuerwehrkommandant Johann Stegbuchner und Bezirks-Feuerwehrkurat Markus Klepsa zog gegen 19 Uhr mit der Flamme in die Pfarrkirche St. Jakob ein. Nach einer durch Stadtpfarrer Erwin Jaindl und Feuerwehrseelsorger Konrad Raischl gestalteten Andacht verlas Eva Bernecker als Mitglied der Jugendfeuerwehr des Bezirks Braunau ein Friedensgedicht. Die Jugendfeuerwehren des Landkreises Altötting trugen anschließend das Licht in ihre Heimatgemeinden weiter, wo es meist in öffentlichen und kirchlichen Gebäuden, sowie Alten- und Pflegeheimen abgeholt werden kann.