Emmerting. Eine unvergessliche Woche liegt hinter den 28 Kindern und Jugendlichen der Feia-Sanis. Vom 16. bis zum 21. Juni schlugen sie ihre Zelte in Emmerting auf und erlebten Tage voller Abenteuer, Spaß und vor allem starkem Zusammenhalt.

Die Woche war gefüllt mit klassischen Zeltlager-Highlights, die die Herzen höherschlagen ließen. Bei gemeinsamen Spielen, langen Abenden am knisternden Lagerfeuer mit selbstgemachtem Stockbrot und spannenden Aktivitäten wuchs die Gruppe Tag für Tag enger zusammen. Doch ein Zeltlager bedeutet mehr als nur Vergnügen – es ist auch eine Schule für das Leben. Die Kinder und Jugendlichen lernten, was es heißt, eine Gemeinschaft zu sein, in der jeder seinen Teil beiträgt. So wurde es schnell zur Selbstverständlichkeit, nach dem gemeinsamen Grillen Ärmel hochzukrempeln und den Abwasch gemeinsam zu erledigen. Diese kleinen, aber wichtigen Aufgaben förderten die Selbstständigkeit der Kids und zeigten ihnen, wie wichtig die Übernahme von Verantwortung für das Gelingen des Zusammenlebens ist.

Genau aus diesen Erlebnissen wächst die Kameradschaft, die das Fundament für die Feuerwehr und das ehrenamtliche Engagement bildet. In einer Umgebung, in der man sich aufeinander verlassen muss – sei es beim Zeltaufbau oder beim Küchendienst – entsteht ein unschätzbar wertvoller Teamgeist. Die Kinder und Jugendlichen haben erfahren, dass man gemeinsam mehr erreicht und dass es auf jeden Einzelnen ankommt.

Leiter der Feia-Sanis, Michael Muhr, zeigte sich mit seinem Betreuer-Team mehr als zufrieden: „Es war eine fantastische Woche. Wir hatten durchgehend schönes Wetter, aber das Wichtigste war der bewundernswerte Zusammenhalt der Kids. Es ist großartig zu sehen, wie sie als Gruppe funktionieren.“

Auch die Kreisbrandinspektion machte sich ein Bild von der gelungenen Aktion. Kreisjugendwartin Selina Perzl und Kreisbrandinspektor Andreas Spindler besuchten das Zeltlager und lobten den starken Gemeinschaftssinn, der sich von der Jugend bis in die aktive Wehr durchzieht. Zur Berichterstattung war ebenfalls Kreisbrandmeister Moritz Piechotka vor Ort, der den positiven Eindruck bestätigen konnte.

Das Zeltlager hat einmal mehr bewiesen, dass die Jugendarbeit der Feia-Sanis wertvolle Früchte trägt und den Nachwuchs nicht nur für den Feuerwehrdienst, sondern auch für das Leben stärkt.